富士通のパソコンを買ったのは20何ぐらい前に買ったモバイルDOS機のInterTopだけで、現在家にある富士通のPCは息子に貸与されたGiga PCだけ。Windowsマシンを買う予定もないしソフトハウス時代には殿様商売に振り回されたりもした。パッケージングには疑問も多い、友人知人には勧めないメーカーです。
でも、富士通が日本のPCを牽引してきたのは紛れもない事実なんですよね。
このタイピング練習サイト、とても優秀です。
https://azby.fmworld.net/usage/lesson/keyboard/typ…
9/ Nach ein paar weiteren Buuhs gingen wir dann wieder nach unten. Unten kamen die drei Jugendlichen und wollten dann doch eine Karte haben. Wir kamen ins Gespräch und sie waren wie ich aus Jena. Sie kannten das Buch nicht und ich habe Ihnen davon erzählt und sie gebeten, es zu lesen und auch die Blog-Posts zu lesen.
Eine Frau fand meine Beharren auf inhaltlicher Korrektheit etwas pingelich und fand, dass man so nicht sprechen könne, zumal die Angegriffene ja eine Frau sei. Nun ja, nun ja. Ich bin da durchaus für Gleichberechtigung und halte Frauen für ebenbürtige Partnerinnen. Es gelten dieselben Maßstäbe, die ich auch an männliche Diskussionspartner anlegen würde. Und pingelich: Anne Rabe leitet aus ihren Ausführungen zu ihrer Familie Aussagen für ein ganzes Land ab, dann müssen die überprüfbaren Aussagen stimmen. So ist das in Argumentationen. Auch in „Nicht-Sachbüchern“.
Nach ein bisschen Diskussion verstanden sie meinen Punkt und mein Anliegen. Eine Frau war Geschichtsstudentin. Sie kannte auch den Aufsatz von Patrice Poutrus (siehe 5/) und meinte, dass das ein sehr wichtiger Aufsatz sei. Das hat mich sehr gefreut, denn ich bin ja kein Historiker und weiß nicht was da als relevant eingeordnet wird. In der Sprachwissenschaft ist es in der Diskussion mit Minimalist*innen (Chomsky-Anhänger*innen, siehe 7/ =:-) immer so, dass, wenn man ihnen nachweist, dass irgendwas nicht funktioniert, sie sagen: „Ach, das macht doch heute keiner mehr so.“ Moving target.
Also, diesen ganz tollen, wichtigen Artikel „Historische Ursachen der Fremdenfeindlichkeit in den neuen Bundesländern“ habe ich hier besprochen:
https://so-isser-der-ossi.de/2024/02/26/historische-ursachen-der-fremdenfeindlichkeit-in-den-neuen-bundeslaendern-kommentare-zu-einem-aufsatz-von-patrice-g-poutrus-jan-c-behrends-und-dennis-kuck/
Er enthält Fehler, die ich meinen Kolleg*innen in meinem Fach nicht durchgehen lassen würde.
Und auch dazu braucht man nicht Umberto Eco zu sein. Man muss nur Menschen fragen, die in dieser Zeit gelebt haben. Oder ein bisschen recherchieren.
Und wenn man dann noch @… im Team hat, dann sucht der einem noch ein paar Zeitungsartikel von anno dazumal raus, die einfach zeigen, dass Poutrus die Fakten nicht kannte.
Es ist irgendwie erschütternd, dass Amateure wie Peer und ich Fachartikel zersägen können, die ja von Expert*innen begutachtet worden sein müssten. Aber vielleicht sind die Gutachter*innen aus dem Westen, so wie die Jury vom Deutschen Buchpreis.
Sorry, werd schon wieder ärgerlich ...
“Having ever regarded Government as their deadliest bane, they make a jubilee of the suspension of its operations; and pray for nothing so much as its total annihilation.”
Abraham Lincoln subtoots today’s Republican Party. (By Heather Cox Richardson)
https://<…
#NowPlaying - decent audience-recorded #bootleg of the flo & eddie era mothers' hometown debut at santa monica civic, august 1970, misdated as el monte '71. totally dig kaylan/volman as front-mothers, increasingly less into the mud shark skit sequence, here in early draft, a premonition of …
#Minecraft #AccountDead
Am 3.9.2011 habe ich bei Mojang Minecraft gekauft.
3 Jahre später kauft Microsoft Mojang für 2,5Milliarden$.
Am 24.8.2019 habe ich es das letzte Mal gespielt.
Is wie gestern: Ich bin Ü50 - für mich läuft Zeit anders.
Heute Abend will ich es mal …
9/ Nach ein paar weiteren Buuhs gingen wir dann wieder nach unten. Unten kamen die drei Jugendlichen und wollten dann doch eine Karte haben. Wir kamen ins Gespräch und sie waren wie ich aus Jena. Sie kannten das Buch nicht und ich habe Ihnen davon erzählt und sie gebeten, es zu lesen und auch die Blog-Posts zu lesen.
Eine Frau fand meine Beharren auf inhaltlicher Korrektheit etwas pingelich und fand, dass man so nicht sprechen könne, zumal die Angegriffene ja eine Frau sei. Nun ja, nun ja. Ich bin da durchaus für Gleichberechtigung und halte Frauen für ebenbürtige Partnerinnen. Es gelten dieselben Maßstäbe, die ich auch an männliche Diskussionspartner anlegen würde. Und pingelich: Anne Rabe leitet aus ihren Ausführungen zu ihrer Familie Aussagen für ein ganzes Land ab, dann müssen die überprüfbaren Aussagen stimmen. So ist das in Argumentationen. Auch in „Nicht-Sachbüchern“.
Nach ein bisschen Diskussion verstanden sie meinen Punkt und mein Anliegen. Eine Frau war Geschichtsstudentin. Sie kannte auch den Aufsatz von Patrice Poutrus (siehe 5/) und meinte, dass das ein sehr wichtiger Aufsatz sei. Das hat mich sehr gefreut, denn ich bin ja kein Historiker und weiß nicht was da als relevant eingeordnet wird. In der Sprachwissenschaft ist es in der Diskussion mit Minimalist*innen (Chomsky-Anhänger*innen, siehe 7/ =:-) immer so, dass, wenn man ihnen nachweist, dass irgendwas nicht funktioniert, sie sagen: „Ach, das macht doch heute keiner mehr so.“ Moving target.
Also, diesen ganz tollen, wichtigen Artikel „Historische Ursachen der Fremdenfeindlichkeit in den neuen Bundesländern“ habe ich hier besprochen:
https://so-isser-der-ossi.de/2024/02/26/historische-ursachen-der-fremdenfeindlichkeit-in-den-neuen-bundeslaendern-kommentare-zu-einem-aufsatz-von-patrice-g-poutrus-jan-c-behrends-und-dennis-kuck/
Er enthält Fehler, die ich meinen Kolleg*innen in meinem Fach nicht durchgehen lassen würde.
Und auch dazu braucht man nicht Umberto Eco zu sein. Man muss nur Menschen fragen, die in dieser Zeit gelebt haben. Oder ein bisschen recherchieren.
Und wenn man dann noch @… im Team hat, dann sucht der einem noch ein paar Zeitungsartikel von anno dazumal raus, die einfach zeigen, dass Poutrus die Fakten nicht kannte.
Es ist irgendwie erschütternd, dass Amateure wie Peer und ich Fachartikel zersägen können, die ja von Expert*innen begutachtet worden sein müssten. Aber vielleicht sind die Gutachter*innen aus dem Westen, so wie die Jury vom Deutschen Buchpreis.
Sorry, werd schon wieder ärgerlich ...
8/ Dissidentin 1 wollte unbeingt noch mal aufs Dach. So gerieten wir in eine Lesung der Wahrheit. Ich mag die Wahrheit nicht. Die Wahrheit ist schmutzig und hat schlechten Atem:
https://www.youtube.com/watch?v=0gQODE22kzM
Aber im Ernst: Die Wahrheit ist der einzige Teil der taz, den ich eigentlich nie lese.
Hier gab es Schnaps für alle. Ich habe den alkoholfreien Gin genommen. Vielleicht ist die Message, dass man die Wahrheit nur mit Alkohol ertragen kann. Lustigerweise haben sie die weißen Mäuse schon selbst mitgebracht.
Eine Sache fand ich wirklich gut: Statt zu klatschen sollten alle Buh rufen. Das hatte etwas Inklusives, denn wenn man es blöd fand, könnte man auch einfach Buh rufen.
Eigentlich schreibe ich das hier nur noch, weil dann ein junger Mann zu mir kam und mich fragte, ob ich aus dem Osten oder aus dem Westen sei. Er hatte meinen Beitrag zu Anne Rabe gehört. Ich sagte ihm, dass ich aus Jena bin. Die Farge fand ich einigermaßen kurios. Ich habe noch nie einen Wessie getroffen, der irgendwie gewusst hätte, dass Anne Rabe gravierende Fehler in ihrem Nicht-Sachbuch hat. Alle Wessis lieben das Buch, denn es ist so schön für sie: Endlich erklärt mal jemand, warum die Ossis so scheiße sind. Und es liegt nicht am Westen. Sondern am Sozialismus! Das ist doch wirklich schön. Ich hab ihm angeboten, ihm ne Karte zu geben, damit sie (er war noch mit anderen Jugendlichen da) mal lesen könnten, was ich zu den Fakten geschrieben habe. So genau wollte er's aber nicht wissen. Erstmal ...
8/ Dissidentin 1 wollte unbeingt noch mal aufs Dach. So gerieten wir in eine Lesung der Wahrheit. Ich mag die Wahrheit nicht. Die Wahrheit ist schmutzig und hat schlechten Atem:
https://www.youtube.com/watch?v=0gQODE22kzM
Aber im Ernst: Die Wahrheit ist der einzige Teil der taz, den ich eigentlich nie lese.
Hier gab es Schnaps für alle. Ich habe den alkoholfreien Gin genommen. Vielleicht ist die Message, dass man die Wahrheit nur mit Alkohol ertragen kann. Lustigerweise haben sie die weißen Mäuse schon selbst mitgebracht.
Eine Sache fand ich wirklich gut: Statt zu klatschen sollten alle Buh rufen. Das hatte etwas Inklusives, denn wenn man es blöd fand, könnte man auch einfach Buh rufen.
Eigentlich schreibe ich das hier nur noch, weil dann ein junger Mann zu mir kam und mich fragte, ob ich aus dem Osten oder aus dem Westen sei. Er hatte meinen Beitrag zu Anne Rabe gehört. Ich sagte ihm, dass ich aus Jena bin. Die Farge fand ich einigermaßen kurios. Ich habe noch nie einen Wessie getroffen, der irgendwie gewusst hätte, dass Anne Rabe gravierende Fehler in ihrem Nicht-Sachbuch hat. Alle Wessis lieben das Buch, denn es ist so schön für sie: Endlich erklärt mal jemand, warum die Ossis so scheiße sind. Und es liegt nicht am Westen. Sondern am Sozialismus! Das ist doch wirklich schön. Ich hab ihm angeboten, ihm ne Karte zu geben, damit sie (er war noch mit anderen Jugendlichen da) mal lesen könnten, was ich zu den Fakten geschrieben habe. So genau wollte er's aber nicht wissen. Erstmal ...